Fashion is a political Choice

Fashion is a political Choice

30.03.2022

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Du kaufst gerne und hast schon nach dem ersten Drittel dieses Artikels ein komisches Gefühl? Keine Panik, du bist nicht allein damit, gerne Geld auszugeben! Im Jahr 2021 gaben deutsche Privathaushalte rund 65,5 Milliarden für Bekleidung und Schuhe aus.

Nicht nur unseren Geldbeuteln tut shoppen weh, die Fast-Fashion-Branche ist auch eine der größten Bedrohungen für unsere Umwelt. Derzeit verursacht die Textilindustrie jährlich 1,2 Milliarden Tonnen CO2 – und damit mehr als internationale Flüge und Kreuzfahrten zusammen (Niinimäki et al., 2020). Rund 10% der weltweiten Gesamtemission stammen aus der Modebranche.

60% aller produzierten Kleidungsstücke werden innerhalb eines Jahres weggeworfen (Greenpeace, 2022).  Eine einzige Jeans verbraucht in der Herstellung 57 randgefüllte Badewannen Wasser. Bei all diesen Faktoren haben wir noch nicht einmal über lebensbedrohenden und unmenschlichen Bedingungen für die Arbeiter:innen gesprochen, die unsere Kleidung herstellen. Diese verdienen an einem Fast-Fashion Shirt für unschlagbare 4,99€ ganze 13 Cent (Greenpeace, 2022).

Was du tun kannst um bewusster und weniger Mode zu konsumieren, erfährst du von unseren Fashion-Nachhaltigkeitsexpert:innen Ariane Piper (@fashrev_de), Andrea Bonfini (@fadeoutlabel), Julia Hermesmeyer, (@kleiderei_berlin) und Cherie Birkner (@sustainablefashionmatterz).

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